Willkommen zu Hause

Ein schönes und buntes 'Willkommen zu Hause' fanden wir vor, nachdem wir heil in der Wohnung angekommen waren. Danke an die Floristen und Zeichner!

Gut in Madrid angekommen

Man darf auch mal Glück haben. Man wunderte sich etwas darüber, dass wir so dermaßen zur Eile beim boarding angetrieben wurden. Nachdem wir in der Luft waren lüftete der Kapitän das Geheimnis: der dem Flughafen naheliegende Vulkan hatte bereits am Morgen Kilometer hohe Aschewolken in den Himmel geschossen. Das passierte wohl in dem Moment wieder. Der Pilot wollte den Vogel aus dem Gebiet haben bevor der Wind drehen würde. Das hat er geschafft und somit sind wir pünktlich in Madrid angekommen. Jetzt warten wir auf den Anschluss in knapp fünf (!) Stunden.

Fahrt nach Alajuela

Die Fahrt nach Alajuela, die Stadt in der der internationale Flughafen liegt war recht unspektakulär. Von den drei Stunden Fahrzeit haben wir etwa eine im Stau verbracht, da wir durch die aneinandergereihten Großstädte Cartago, San José und Alajuela mussten. Nach dem Check-in im Hotel wurden wir noch unseren Mietwagen los und starteten eine Shopping Tour. Heute endet der Urlaub leider und wir fliegen zurück nach Deutschland.

Pizza essen mit Aussicht

Zum Nachmittag haben wir uns dazu entschlossen, nicht in der Lodge zu essen, sondern eine kleine Pizzeria auszuprobieren, die auf der 10 km langen Schotterpiste zu unserem Hotel liegt. Eine gute Entscheidung, wie wir schon bald feststellen konnten. Die Pizza war  super, die Zutaten alle frisch und der Besitzer sehr freundlich. Morgens geht er in der Gegend immer Brombeeren sammeln, die wir dann in Form einer riesigen Portion Smoothie gratis zum Essen dazugekommen haben. Der Nebel zog immer wieder vor das Grün der Berge, die Vögel, Kolibris und Eichhörnchen turnten vor den Fenstern. Und zu guter Letzt begrüßte uns noch der 11 Monate alte Schäferhund 'Danger'. Ein  rundum gelungener Besuch!

Wandern zu den Wasserfällen

Nach dem Frühstück haben wir eine Wanderung zu den Wasserfällen unternommen. Nur zwei Mal sind wir dabei anderen Menschen begegnet. So konnten wir den Gesängen der Vögel und dem rauschenden Bach lauschen. Der Weg durch den recht dichten Dschungel war teils ziemlich beschwerlich, das Überqueren des Flusses über wackelige Hängebrücken einigermaßen bedenklich und abenteuerlich. Zum guten Schluss kamen wir glücklich doch etwas abgekämpft am zweiten Wasserfall an.

Quetzal / Bird-Watching Tour

Die Bird-Watching Tour startet bereits um viertel nach Fünf in der Früh. Beinahe hätten wir verschlafen, haben es aber doch noch rechtzeitig geschafft. Zwei der seltenen Vögel, die von den Mayas als Schlangengötter verehrt wurden, haben wir entdeckt. Wenn sie fliegen, schwingt der 70 Zentimeter lange blau-grüne Schwarz hinter ihnen her und es sieht aus, als würde eine Schlange durch die Luft fliegen. Aber wir haben auch noch andere Vögel entdeckt. Einen winzigen Tucan zum Beispiel, der neugierig aus dem Nest im Baumstamm herausschaute. Ein Kolibri haben wir noch als kleines Suchspiel beigefügt.

San Gerardo de Dota

Unsere Lodge liegt in einem Tal, umgeben von den grünen Bergen des Nebelwaldes. Unsere Bird-Watching Tour steht zwar erst morgen Früh an, aber die toll angelegten Gärten der Lodge, haben auch so schon Einiges für Fotografen zu bieten. In erster Linie Kolibris, denen man hier regelrecht aus dem Weg gehen muss, um nicht über den Haufen geflogen zu werden. 😜
Morgen werden wir hoffentlich den seltenen Quetzal, den Göttervogel der Mayas, entdecken und fotografieren können. Daumen drücken!